Waterwedge
Golfreisen
Tunesien 2005

 

Am 12. Februar 2005 sind wir endlich zur lange erwarteten Golftrainingsreise nach Tunesien gestartet. Reiseleitung und Organisation lag in den bewährten Händen von Stephan. Für die Trainingseinheiten war zuständig Stefan Königer, Golflehrer vom Golfclub Issum.

 

 

Treffen um 11 Uhr am Düsseldorfer Flughafen. Alle Teilnehmer erschienen pünktlich und wohlgelaunt. Das Gepäck wurde aufgegeben und dann haben wir uns erst einmal zu einem gemütlichen Plausch im Cafe getroffen. Diskutiert wurden alle möglichen Vorbehalte, die gegen das Hotel, das Wetter, das Essen und gegen was auch immer bestanden. Der Direktflug nach Monastir und der folgende Transfer wurde ohne Verzögerungen absolviert. Im Hotel haben wir die Zimmer bezogen und uns dann zum gemeinsamen Abendessen getroffen. Erstes Feedback: ordentliche Zimmer, freundliche Bedienung und abwechslungsreiches Buffet. Na, das lässt doch hoffen. Um 21 Uhr haben wir uns zur ersten Besprechung in der Bar getroffen. Die Spielpaarungen und Wettspielform für den folgenden Tag wurden festgelegt, Erwartungen der Teilnehmer  und Tagesablauf formuliert. Das ganze in einer angenehm entspannten Atmosphäre bei stetiger Getränkeversorgung. Hat irgendwer etwas gegen den Hotelservice gesagt ?

 

 

Am Sontag haben wir uns um 9 Uhr zum gemeinsamen Frühstück getroffen, um dann gegen kurz vor 10 Uhr zum Golfclub Flamingo abzufahren. Eine gespannte Aufregung lag in der Luft. Natürlich sorgfältig kaschiert durch betont aufgesetzte Gelassenheit, lockere Sprüche und intensivem Überprüfen der Golfausrüstung.

 

 

 

 

Zum wenige Minuten entfernten Golfplatz sind wir mit den vor dem Hotel wartenden Taxen gefahren. Das war, wie sich schnell herausstellte, eine morgendliche Mutprobe. Die Wagen waren in der Mehrzahl so alt und ausgelutscht, die Fahrer kompensierten das mit einer optimistischen Fahrweise und die Innenausstattung war sehr orientalisch. Aber erstaunlicherweise ist nichts passiert und preiswert waren die Fahrten ohnehin. Also, mit je drei Mann in ein Taxi und ab ging es.

 

 

 

Und so sah der Trainingsalltag an jedem Morgen von 10 bis 12 Uhr aus: unter dem strengen Blick von Stefan Königer wurden die Versuche, vermittelte Trainingsinhalte direkt umzusetzen, kommentiert und in die richtigen Bahnen gelenkt. Bislang hatte ich noch nicht das Vergnügen, mit einem Trainer zu arbeiten, der in sehr kurzer Zeit Zugang zu den Spielern gefunden hat, sich dann individuell auf den jeweiligen Schwung eingestellt und dann auch noch Verbesserungsideen präsentiert hat. Super Leistung vom Trainer ! Und die Videoanalyse der Golfschwünge konnte sehr überzeugen.

 

 

 

Hier feilt der Andre am Schwung

 

 

 

Harald konzentriert wie immer.

 

 

 

 

Beim Jürgen lauert noch viel Arbeit.

 

 

 

 

Matthias kommt wie immer klar.

 

 

 

 

Philipp zeigt “seinen” Schwung

 

 

 

 

Bei mir ist wieder Luft im Spiel.

 

 

 

Charly misst die Länge der Range aus.

 

 

 

Helge kann als einziger das Eisen 1 spielen

 

 

 

 

Beim Klaus sieht das schon sehr rund aus.

 

 

 

 

Michael schlägt bis zum Kreislaufkollaps...

 

 

 

 

Stephan testet auch mal was Neues.

 

 

 

Als beratungs- und trainingsresistenter Golfer erlaube ich mir hier mal den Hinweis, daß es bestimmt kein Fehler ist, an 6 Tagen hintereinander zusammen mit dem Trainer je 2 Stunden intensiv zu trainieren.

Und wenn es danach noch für 18 Loch auf die Runde geht, ist die Freude schon verdoppelt. 

 

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